Für mich sind das Torten, die ein vorgegebenes Thema haben sollen. Diese Themen sind so vielfältig wie das Leben. Egal ab Fußball, Afrika, Karate oder aber auch abstraktere Themen wie Frühling, Japan, Kunst – letztlich folgen diese Torte bei mir immer meine Maxime beim Backen: Geschmack trifft auf Design.
Ich erarbeite jedes einzelne Thema individuell und bleibe aber immer meiner Back-Handschrift treu. Dieser Prozess benötigt durchaus einiges an Zeit, denn jede Torte soll besonders sein und bei den Gästen an der Kaffeetafel für ein WOW sorgen. Genau dieser kreative Prozess ist für mich enorm wichtig und macht unglaublich viel Spaß – gerade dann, wenn ich eine verrückte Idee im Kopf habe (und davon habe ich wirklich viele). Meine Designs stehen alle für eine klare, unverwechselbare und moderne Sprache – es gibt für mich nichts schlimmeres als überdekorierte Torten.
Ich verzichte bei meinen Designs bewußt auf klassisches Arbeiten mit Fondant, sondern setze auf klassische Buttercreme als Basis für die Oberfläche und arbeite mit Ess- oder Reispapier, temperierter Schokolade usw. Gegen einen modernen Einsatz von Fondant habe ich jedoch nichts.
Am Ende ist bei Thementorten immer mein Ziel, ein kunstvolles und gleichzeitig leckeres Objekt zu erschaffen, das lange in Erinnerung bleibt, das überrascht und das beim Betrachten dieses ganz besondere leuchten in den Augen erzeugt.
Was sind eigentlich
Thementorten?
Feuerwehrmann SAM
Vanilleböden mit einer Vanille-Mascarpone-Creme und
Schokotropfen, frische Erdbeeren und Erdbeerfruchteinlage
Barton Hill Girl Cake
Saftige Chai Latte Böden, gefüllt mit Suisse Meringue
Portwein-Buttercreme, Marzipan, gewürzten Pflaumen und gebrannten Mandeln.